So geht sächsisch: Kegler aus Werdau werben für den Freistaat
Auszüge
Die Kegler-Frauen von Rot-Weiß Werdau werden künftig bei Wettkämpfen nicht nur für ihren Verein werben, sondern auch für ihr Heimatland - mit Genehmigung des Ministerpräsidenten.
Frank Hoppe ist stolz auf seine Frauen. Als er im Vorjahr von der Aktion "So geht sächsisch" erfuhr und dass dafür Mitstreiter gesucht werden, bewarb er sich mit dem Projekt um die Teilnahme. Bei der Aktion, die von der Landesregierung ins Leben gerufen wurde, handelt es sich um eine Werbekampagne des Freistaates, mit der auf verschiedenen Ebenen Sachsen bekannt gemacht werden soll.
Michael Kretzschmer sagte bei der Übergabe der Urkunde: "Der Sport in Sachsen wird maßgeblich durch die ehrenamtliche Arbeit in deren Vereinen geprägt. Die Angebote im Sport sind es, die eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt bei uns im Freistaat spielen." Ulrich Franzen, Präsident des Landesportbundes, ergänzte bei der Veranstaltung: "In Sachsen gibt es mehr als 4500 Sportvereine, davon haben sich 367 Vereine für die Aktion beworben. Aus denen hat eine unabhängige Jury 100 ausgewählt."
Sie erhielten jeweils 2000 Euro für die Vereinsarbeit und zusätzlich 500 Euro für Werbemaßnahmen unter dem Motto "So geht sächsisch".