Schlussdou Werner/Rößler rettet Punkt!
Das war nichts für schwache Nerven! Unsere Frauen spielen mannschaftlich geschlossen, haben aber in den entscheidenden Situationen nicht das nötige Glück. Ein starkes Schlussduo gewinnt noch einen Punkt.
Bettina Kröber (548 Kegel) und Saskia Trompke (527 Kegel) machten wie in den letzten Spielen auch den Beginn für unsere Mannschaft. Beide taten sich jeweils auf einer der ersten beiden Bahnen schwer und mussten ihren Gegnerinnen ein paar Holz Vorsprung überlassen. Auf Bahn 3 kamen beide wieder heran und die Duelle waren vor der letzten Bahn komplett offen. Bettina verlor gegen Sara Scherer (552 Kegel) auf die letzten Kugeln die entscheidenden Kegel und musste den Mannschaftspunkt Pirmasens überlassen. Saskia musste sich mit einem Holz Petra Bimber (528 Kegel) geschlagen geben.
Ein Start nach Maß sieht anders aus, aber trotz 0:2 Punkten waren unsere Frauen nur 8 Holz zurück. Franziska Trompke (534 Kegel) tat sich 3 Bahnen schwer und verlor diese teilweise sehr knapp gegen Anne Schätzlein-Thomas (535 Kegel). Auf der letzte Bahn konnte Franzi aber nochmal zeigen was in ihr steckt und holte mit 155 Kegeln noch einige Holz auf. Ines Klink (518 Kegel) begann sehr gut und gewann direkt die erste Bahn gegen Almut Neu (530 Kegel). In knappen Duellen konnte Ines aber den Vorsprung nicht ins Ziel bringen und somit ging auch dieser Mannschaftspunkt nach Pirmasens.
Wieso man 0:4 zurück lag konnte keiner so recht verstehen, Hoffnung machte der geringe Holzrückstand, ein Unentschieden war möglich. Denise Rößler (549 Kegel) tat sich auf der ersten Bahn schwer, gewann diese aber trotzdem gegen Heike Scherer (482 Kegel). Auf den drei folgenden Bahnen drehte Denise aber wieder wie gewohnt auf und spielte konstant über 140 Kegel. Sie gewann alle vier Bahnen und holte den ersten Mannschaftspunkt für Rositz mit 67 Holz mehr wie ihre Gegnerin. Der ganze Druck lag bei Juliane Werner (573 Kegel). Der ESV hatte gegen sie die stärkste Spielerin gesetzt. Dies bewies Ann-Kathrin Neu auch direkt mit einer 158er Startbahn. Juliane blieb mit 143 Kegeln dran. Die folgenden beiden Bahnen konnte sie für sich entscheiden. Mit 2:1 Satzpunkten und 4 Holz Vorsprung ging Juliane auf die letzte Bahn. Dort musste sie Ann-Kathrin in die Vollen ziehen lassen, räumte aber sehr gut und gewann so auch diese Bahn. Juliane holte damit den entscheidenden zweiten Mannschaftpunkt sowie das Unentschieden, aufgrund der mehr gefallenen Gesamtkegel, für unsere Mannschaft.