Verein: Prozess gegen Tatverdächtigen von Magdeburg geführt
Taleb A. wollte in der Vergangenheit offenbar mit dem Verein der Säkularen Flüchtlingshilfe zusammenarbeiten, um Hilfe für atheistische Geflüchtete aus Saudi-Arabien zu koordinieren. Das teilt der Verein in einer
Stellungnahme mit, in der er sich auf den Mann bezieht, der als »mutmaßlicher Attentäter« identifiziert worden sei. »Diese Kooperation scheiterte jedoch.«
Seitdem habe der Kontakt zu dem Mann nur noch über Anwälte und Gerichte bestanden. »2019 erstatteten Mitglieder der Säkularen Flüchtlingshilfe nach übelsten Verleumdungen und verbalen Angriffen durch ihn Anzeige bei der Polizei. Wir konnten in der gesamten Zeit keinen Grund ausmachen, welcher seine Diffamierungskampagne und die Aggressivität seiner Vorwürfe erklärt«, heißt es.
Aus dieser Anzeige sei ein Prozess entstanden, den die ehemaligen Vorstandsmitglieder vor dem Landgericht Köln gewonnen hätten. Taleb A. wurde daraufhin offenbar aufgefordert, die betreffenden Social-Media-Posts zu löschen. »Das Verfahren befindet sich aktuell noch in der Berufung vor dem Oberlandesgericht Köln«, so der Verein.