Neue Merz-Regierung

Tim Niendorf
Tim Niendorf
Der Vorsitzende der Junge Union, Johannes Winkel, verlangt eine Aufarbeitung der Gründe für das Scheitern der Union an der 30-Prozent-Marke bei der Bundestagswahl. „Dieses Ergebnis kann nicht Anspruch der Union sein“, sagte Winkel der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Gerade nach dem historischen Scheitern der Ampel sind weniger als 30 Prozent enttäuschend“, fügte er hinzu. Nach dem vorläufigen Ergebnis kommt die Union auf 28,5 Prozent.

„Trotz der Fokussierung auf die Regierungsbildung müssen wir uns als Partei in einem selbstkritischen Prozess fragen, woran das lag“, forderte Winkel. Die Junge Union werde „jedenfalls genau analysieren, warum wir bei der Europawahl vor weniger als einem Jahr noch stärkste Kraft unter jungen Wählern waren, und die junge Generation der Union nun deutlich weniger Stimmen gegeben hat“.
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